Nachhaltig leben

Tipps von den Großeltern

Du willst nachhaltig leben? Dann solltest du dir ein Beispiel an deinen Großeltern nehmen! Denn auch wenn die Begriffe „Nachhaltigkeit“ und „Zero Waste“ noch recht jung sind, haben Oma und Opa schon vor Jahrzehnten danach gelebt. Das kannst du von ihnen lernen:
Bei Oma schmeckt‘s am besten – das ist wohl klar. Und warum? Weil bei ihr noch frisch gekocht wird, und keine Fertiggerichte auf dem Tisch landen!

Nachhaltig kochen

Wer selbst kocht, vermeidet künstliche Geschmacksverstärker, Aromastoffe oder Verdickungsmittel und tut so etwas für die Umwelt und auch für seinen Geldbeutel! Du solltest dir also unbedingt ein paar Kochtipps und Rezepte von Oma holen!
Besonders viel sparen kannst du übrigens, wenn du Obst, Gemüse oder Kräuter, so wie vergangene Generationen es getan haben, selbst anbaust. Dafür brauchst du keinen großen Garten, ein Pflanzkasten auf dem Balkon reicht schon aus. Und wenn die Ernte mal besonders großzügig ausfällt, zeigen Oma und Opa dir bestimmt gerne, wie du Lebensmittel einwecken oder einkochen kannst. So wird nichts verschwendet und du handelst super umweltfreundlich, da auf diese Weise lange Transportwege vermieden und somit der CO2-Ausstoss verringert wird!

Nachhaltig Putzen

Putzmittel wirken nur richtig, wenn sie voll mit aggressiven chemischen Stoffen sind? Unsere Großeltern wissen: Es geht auch anders! Essig und Essigessenz beispielsweise kannst du hervorragend als Kalkentferner für deinen Wasserkocher, die Kaffeemaschine oder den Duschkopf nutzen. Mit einer Soda-Lösung entfernst du Fettflecken aus Kleidung, reinigst den Abfluss und bekommst auch angebrannte Töpfe und Pfannen schnell wieder sauber. Du siehst: Man brauch kein Arsenal an Reinigungsmitteln. Mit ein paar üblichen Haumitteln bekommst du deine Wohnung auch sauber, sparst Geld und schonst die Umwelt.

Reparieren statt wegwerfen

Egal ob bei elektrischen Geräten, Möbeln oder dem Fahrrad – ist etwas kaputt, neigen wir dazu, es einfach wegzuwerfen und durch eine Neuanschaffung zu ersetzen. Das wäre für unsere Großeltern nicht in Frage gekommen! Denn diese Generation hat noch gelernt, Dinge zu reparieren statt sie wegzuwerfen. Und das aus einem ganz einfachen Grund: Um Geld zu sparen. Und daran sollten wir uns ein Vorbild nehmen. Auch fehlendes handwerkliches Geschick ist keine Ausrede, denn dafür sind Repair Cafés eine gute Lösung.
Dort gibt es neben dem nötigen Werkzeug auch ehrenamtliche Helfer mit dem nötigen Fachwissen. Falls es bei dir in der Nähe ein solches Café nicht gibt, können auch YouTube-Tutorials bei kleineren Reparaturen hilfreich sein. Es ist auf jeden Fall immer einen Versuch wert, Dinge selbst zu reparieren, somit die Umwelt zu schonen und auch noch Geld zu sparen.

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