Urban Farming
Eine Kornkammer im alten Kinderzimmer
Urban Farming bezeichnet verschiedene Weisen der landwirtschaftlichen Lebensmittelproduktion in städtischen Ballungsgebieten. Dabei werden Orte wie Hausdächer, Brachflächen oder Grünflächen in der Stadt genutzt um Lebensmittel für den Eigenbedarf oder den der unmittelbaren Umgebung zu befriedigen. Urban Farming erfreut sich seit einigen Jahren einer stetig wachsenden Popularität, eigentlich handelt es sich aber um eine sehr alte Technik. Als Menschen mit Beginn der Industrialisierung in große Städte zogen, blieb ihnen oft nichts anderes übrig als verfügbaren Flächen zu nutzen, um Gemüse anzubauen. Heutzutage bietet Urban Farming eine Chance, um den Nahrungsmittelbedarf einer rasant wachsenden Bevölkerung zu stillen, da herkömmliche Ackerflächen hierfür bald nicht mehr ausreichen werden.