Kurz erklärt: Wie viel bleibt vom Brutto?

Augen auf bei der Gehaltsverhandlung - denn das was verhandelt wird ist der Bruttolohn. Wie viel aber am Ende übrig bleibt ist sehr individuell und hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab.

Pass gut auf bei der Gehalts-Verhandlung. Du verhandelst den Brutto-Lohn. Was du am Ende bekommst, ist verschieden. Es hängt von vielen Dingen ab.

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Fred hat seine Ausbildung als Mediengestalter digital/print abgeschlossen und bewirbt sich auf eine Stelle in einer Werbe-Agentur. Das Einstiegsgehalt bei Mediengestalter:innen liegt bei 2100,00 EUR. Er möchte gerne 30 Stunden an 4 Tagen in der Woche arbeiten.

Nach der Verhandlung mit der Arbeitgeberin/dem Arbeitgeber ermittelt er in einer Tabelle seinen Nettolohn und berücksichtigt dabei alle Abzüge wie Sozialversicherungsbeiträge, Lohnsteuer, (Solidaritätszuschlag), Kirchensteuer sowie Steuerklasse und Familienstand.

Fred hat seine Ausbildung als Medien-Gestalter fertig. Jetzt bewirbt er sich bei einer Werbe-Agentur. Medien-Gestalter verdienen am Anfang 2100 Euro. Fred will 30 Stunden in der Woche arbeiten. An 4 Tagen. Nach der Verhandlung mit der Chefin oder dem Chef macht Fred eine Tabelle. Er rechnet aus, wie viel Netto-Lohn er bekommt. Er beachtet alle Abzüge: Sozial-Versicherung, Lohn-Steuer, (Solidaritäts-Zuschlag), Kirchen-Steuer, Steuer-Klasse und Familien-Stand.

Das Beispiel zeigt, dass man vor Unterschreiben des Arbeitsvertrages genau prüfen sollte, was tatsächlich am Ende vom Gehalt übrig bleibt. Außerdem ist es ratsam, sich vorher zu informieren, welche Gehaltsbestandteile die Arbeitgeberin/der Arbeitgeber noch bietet.

Dazu gehören Leistungen wie Bonuszahlungen, Jobrad, Firmenwagen, Monatsticket für den öffentlichen Nahverkehr oder betriebliche Altersversorgung. Es lohnt sich, genauer Hinzuschauen.

Das Beispiel zeigt: Man muss vor dem Unterschreiben den Arbeits-Vertrag genau prüfen, wie viel Gehalt man am Ende bekommt. Man sollte sich auch informieren, was die Chefin oder der Chef noch anbietet. Zum Beispiel: