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"Mach bloß keine Schulden", predigen Eltern oft. Vor allem wenn es um die neueste Konsole oder die zehnte Markenhose geht. Aber was ist, wenn der Laptop oder die Waschmaschine kaputt gehen. Solch wichtigen Dinge zum Lernen oder Leben können manchmal nicht warten. Selbst wenn auf dem Girokonto Ebbe ist. Ratenzahlung ist das Stichwort, das manchmal sogar mit 0 %-Finanzierung wirbt. André Wohlert von der SCHUFA Holding AG, Wolfgang Hunner von der AWO Schuldnerberatung in Roth sowie Student Nick Könekamp zeigen noch weitere Kredite wie den Dispo-Kredit oder den Bildungskredit und erläutern die Möglichkeiten und Fallstricke dieser Finanzierungen.

Den Dispo-Kredit des eigenen Kontos nutzen zu können ist einerseits eine gute und praktische Möglichkeit. Doch Nick bestätigt, Schulden zu machen hinterlässt immer ein negatives Gefühl und kann ganz schön belasten. Wichtig ist daher, sich schon im Vorwege darüber bewusst zu sein, dass man hier wie bei allen anderen Krediten auch Schulden macht, deren Rückzahlung gut geplant werden sollte. Laut André Wohlert lohnt es sich, einmal an die eigene Oma zu denken. Früher haben die Menschen nämlich viel mehr auf Wünsche hingespart und sich wirklich nur das gekauft, was sie wirklich benötigten. Wolfgang Hunner bestätigt dies und gibt außerdem den Tipp einen Haushaltsplan zu führen, in dem alle Einnahmen und Ausgaben dokumentiert werden, die eigenen Finanzen so immer gut im Blick bleiben und ein Kredit im besten Fall gar nicht erst benötigt wird.