Immer häufiger kommt es zu Identitätsdiebstahl, vor allem im digitalen Raum. Laut einer Onlinebefragung durch das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der SCHUFA Holding AG waren 2018 bereits 12 % aller Befragten selbst von Identitätsmissbrauch betroffen. Ein großes Problem dabei ist, dass die Betroffenen meist erst vom Identitätsdiebstahl erfahren, wenn sie
Rechnungen der Unternehmen und Zahlungsauf
forderungen von
Inkassounternehmen erhalten oder Abbuchungen auf ihrem
Konto vorfinden, die sie nicht zuordnen können. Wie schwer es ist, diesen Identitätsdiebstahl wieder rückgängig zu machen, wissen vor allem Betroffene und Expert*innen. Torsten König rät daher, immer misstrauisch zu bleiben und genau zu überlegen, wem man seine Daten anvertraut. Auch Smartphones oder Computer sollten durch regelmäßige Updates immer auf den neusten Stand gebracht werden, um digitale Angriffe zu vermeiden.