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Unterricht digital

Sendung vom 24. Februar 2021, Crowdsourcing
Oft ist es so, dass man eine zündende Idee hat, nur die Umsetzung ist allein etwas schwierig. Oder man stößt auf ein Problem, dass man allein nicht lösen kann. Wenn hingegen mehrere Menschen gemeinsam über eine Idee nachdenken und daraus die beste Mischung herausfiltern, können sie zusammen geeignete Lösungen finden. Diese Form der Entscheidungsfindung nennt man „Crowdsourcing“. Wie das genau funktioniert, wollen wir mit Herrn Dr. Michael Gebert vom Deutschen Crowdsourcing Verband, Fabienne Horlaville von den Nachhaltigkeitshelden sowie Studentin Alina Schmitt herausfinden.
Bereits seit 8 Jahren nehmen Crowdsourcing-Projekte weltweit stetig zu. Die Idee, eine zeitlich und räumlich unabhängige sowie hochgradig inklusive Form der Zusammenarbeit zu ermöglichen, spiegelt die Forderung nach einer sozial-empathischen Gesellschaft wider und ist gerade deshalb auch so erfolgreich. Diese „Schwarmintelligenz“ nutzt das Wissen Vieler, um gemeinsam ein Ziel zu verfolgen und Projekte voranzutreiben. Auch kleine Ideen können so zum Erfolg werden, denn laut Michael Gebert ist man nie zu klein um groß zu werden.

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