Die Heraus
forderungen, die diese Entwicklung mit sich bringt, richtet sich einerseits an die globale
Wirtschaft, andererseits liegt es auch an jedem Einzelnen, einen eigenen Beitrag zu einer nachhaltigen Wirtschaft zu leisten. Aus diesem Grund hat die W2
Green Economy als Schwerpunktthema gewählt. Ziel ist es, junge Menschen aufzuklären, ihnen Orientierung zu geben und sie zu motivieren, eigene Ideen zu entwickeln. Dazu setzen sie sich mit konkreten Fragestellungen auseinander, prüfen diese auf Relevanz und analysieren die Auswirkungen im Kleinen und im Großen. Im Laufe des Jahres werden die folgenden Teilaspekte näher beleuchtet.
Direct Trade
(Direkter
Handel) ist eine Weiterentwicklung des
Fair Trade. Das große Anliegen des Direct Trade ist, die
Handelskette so transparent und kurz wie möglich zu gestalten. Das Besondere ist die direkte Verbindung von Produzenten und
Konsumenten, um kostenintensive Zwischenhändler zu reduzieren.
Zero Waste
Die Weltwirtschaft ist in ihrer jetzigen Form hinsichtlich der verfügbaren
Ressourcen langfristig nicht tragfähig. Zusätzlich zu Angeboten wie Bio-Produkten, Fair Trade-Strategien und Sharing-Lösungen entwickelt sich mit Zero Waste ein weiterer zukunftsweisender Ansatz nachhaltigen Konsumierens. Die Idee dahinter: Statt beispielsweise Verpackungsabfall aufwendig zu entsorgen und wiederzuverwerten, erst gar keinen Müll zu produzieren.