Finanzielle Freiheit lässt sich über die Begriffe „
Haushaltsplan“, „Frei verfügbares Einkommen“ und „
Finanzlage“ kennzeichnen. Der „Haushaltsplan“ gibt einen Überblick darüber, welche Ausgaben eine Person hat. Das „Frei verfügbare Einkommen“ ist der Endbetrag, wenn alle
Fixkosten gedeckt sind. Mit der persönlichen „Finanzlage“ lässt sich feststellen, wo man aktuell finanziell steht und ob dies eher gut oder schlecht aussieht.
Es gibt mehrere Ansätze, Finanzielle Freiheit zu erklären und zu erlangen. Ein Ansatz wäre, aus wenig viel zu machen. Doch laut Student Mika kann man sich auch mit weniger Geld finanziell frei und glücklich fühlen. Hierbei geht es darum, einfach das zu haben, was man sich wünscht und dafür das Geld ausgeben zu können.
Carina Schimmel erklärt, dass auch psychologische Einflüsse eine Rolle spielen, also unterschiedliche Bedürfnisse, Gedanken und Gefühle zum Geld. Geld kann einem zum Beispiel ein Sicherheitsgefühl oder aber auch ein Schamgefühl geben. Daneben veranschaulicht der Unternehmer Lars Wrobbel, dass Finanzielle Freiheit auch finanzielle
Verantwortung bedeutet, in der alle Kosten aus eigenen finanziellen Mitteln bestritten werden können.
Carina Schimmel gibt den Tipp, eine positive Einstellung zum Geld zu haben, sich nicht mit anderen zu vergleichen und genügsam zu sein. Denn wer auf keine Vergleichsgesellschaft oder Statussymbole wert legt, kann viel Geld einsparen, so auch Lars Wrobbel. Laut ihm ist es außerdem von Vorteil, frühzeitig mit Investments zu beginnen und sich deshalb zeitig mit Finanzen auseinander zu setzen.
Finanzielle Freiheit bedeutet also, selbstbestimmt zu
handeln, wofür man sein Geld ausgeben kann und damit auch Chancen auf Zukunftsgestaltung zu besitzen. Also, gleich damit anfangen!